Abendliche Kurzexkursion 25.05.2024
Bericht von M. Mühlfeit
Das Ableuchten von Totholzstrukturen ist meist eine lohnenswerte Methode um eine Vielzahl von Arten schnell nachzuweisen. Eine Flanke des Eschenberges ist durch eine größere Menge an abgestorbenen Buchen charakterisiert. Diese sind zumeist stark von holzzersetzenden Pilzen besiedelt. So ist es auch nicht verwunderlich dort pilzliebende Käfer anzutreffen. Neben verschiedenen Mycetophagus,, Anisotoma humeralis, Dorcatoma oder Dacne, ist auch Ipidia binotata an den besonders stark verpilzten Bereichen zu finden. In einem von Lasius besiedelten Bereich konnte neben Corticeus unicolor auch Corticeus bicolor gefunden werden. In diesem Kontext sei auch Batrisus formicarius erwähnt welcher dort in großer Anzahl anzutreffen ist .